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The mountains are calling – Wandern mit Hund

Wandern ist das neue Yoga, einfach abtauchen in der Natur, sich entspannen, den Alltag hinter sich lassen. Wer wie wir hier bei LILA LOVES IT am Ammersee in Alpennähe wohnt, der weiß, dass Wandern (mit Hund) voll im Trend liegt. Ob als kurzer Tagesauflug, als Sommerurlaub, mit Freunden, Familie oder alleine. Jeder ist unterwegs. Und wem ist es in Zeiten der Pandemie auch zu verdenken.
Großer Hund steht auf einem flach-steinigen Wiesen-Abhang an einem neblig sonnigen Alpen-Tal voller Nadelbäume
Inhalt

Nicht nur wir Zweibeiner ziehen Energie und Motivation für den Alltag aus Urlaub in den Bergen, sondern auch unsere sportlichen Weggefährten auf vier Pfoten. Wandern mit Hund ist toll, denn wir können uns nicht nur gemeinsam auspowern, es hat auch noch eine andere tolle Eigenschaft: gemeinsame Aktivitäten stärken das Vertrauen und die Bindung zwischen Mensch und Hund. Und mal ehrlich, wir haben unsere Doggos doch eh am liebsten überall dabei. 

Bei LILA LOVES IT gibt es eine Office Dog Dame, die eigentlich lieber Bergziege oder Steinbock geworden wäre. Die sportliche Emmy. Mit ihren knapp 16 Monaten (im August ‘21) kann sie die meisten Touren schon perfekt mitlaufen, ohne Schäden an Gelenken oder durch Überlastung zu riskieren. Um Emmy’s Energie gerecht zu werden, sind wir viel unterwegs – natürlich auch in den nahen Bergen. Wie das abläuft, was man beachten muss und welche Tipps ich habe, lesen Sie in diesem Blog Beitrag – das Ganze anhand einer unseren letzten Touren auf die Brixner Hütte im schönen Südtirol. 

Vor der Wanderung

Der Berg ruft – und das seit der Pandemie gewaltig. Für Emmy ruft er gefühlt andauernd, besonders Montags  Diese Sehnsucht hat mittlerweile fast alle im Freundeskreis erwischt und so planen wir bereits seit Frühling ‘21 große Wander-Touren mit Freunden in Südtirol. Und Emmy soll natürlich dabei sein – was gibt es Schöneres als die Natur zusammen zu genießen? Meine große Sorge zu dem Zeitpunkt: Ist das nicht zu viel und viel zu gefährlich für Emmy?

Daran sollte man immer als Erstes denken: 

Schafft mein Hund das in seinem Alter überhaupt? Die Antwort ist eigentlich ganz klar – grundsätzlich kann jeder Hund ab ca. 12 Monaten als wahrscheinlich angenehmste Wanderbegleitung fungieren, gesund und aktiv sollte Ihr Liebling aber auf jeden Fall sein. Die Größe ist zunächst einmal egal, man sollte aber bedenken, dass nicht nur Kondition sondern auch Körperbau einen nicht zu vernachlässigenden Einfluss auf die Wanderlust unserer Tiere hat. So haben z.B. Dackel wesentlich kürzere Beinchen und müssen somit mehr Schritte machen – ihre Kondition hält dementsprechend nicht ganz so lange wie bspw. bei einem sportlichen Jack Russel mit längeren Beinen. Gleichzeitig sind sehr große Hunde wie bspw. Berner Sennenhunde auch eher langsamer unterwegs, einfach aufgrund des zu schleppenden eigenen Gewichts. 

Für gemütliche Touren eignen sich somit eigentlich alle Rassen (zumindest solange es ihnen Spaß macht ) – für anstrengende Alpenüberquerungen oder Gipfeltouren eigenen sich am besten sportlich agile Hunde, wie bspw. Retriever (bspw. Labrador Retriever oder Golden Retriever), Vorstehhunde (bspw. Vizsla – so ungefähr wie unsere Emmy oder Weimaraner) oder Hütehunde (bspw. Australian Shepherd oder Border Collies). 

Nun gut, mit Emmy haben wir also unsere erste wirklich große Alpenwanderung geplant. Groß bedeutet für uns folgendes: Aufstieg auf die Brixner Hütte in Südtirol (2.282 m), Übernachtung im Mehrbettzimmer (Informationen folgen), Aufbruch zu einer 6-stündigen Wanderung über die Wilde Kreuzspitze (3.132 m) zum Wilden See (2.532 m) und zurück über die Labisebenalm (ca. 2.140 m). Die Aufregung vor diesem Wochenende war auf jedenfall ziemlich präsent – schafft Emmy das, ist sie nicht vielleicht doch noch zu jung und ungestüm, um auf engen Bergwegen Schritt halten zu können und auch nicht den Halt zu verlieren. 

Für die grundsätzliche Reiseausstattung hatte ich mich an einem unserer älteren Blog-Beiträge über Urlaub mit Hund orientiert. Must-Haves wie ein Erste-Hilfe-Set, der Heimtierausweis, Futter, Leine, Decke und Kotbeutel sind natürlich immer dabei.  

Für Wanderungen im alpinen Gelände braucht es allerdings noch ein wenig mehr. So ist es zu allererst wichtig, genügend Wasser für sich und den Hund einzupacken. Am besten eignen sich grundsätzlich Flaschen, diese kann man auch oft an Gebirgsbächen sorglos wieder auffüllen. Für den Fellfreund benötigen wir einen entsprechenden Behälter.

Bei solch anstrengenden Wanderungen sollte man außerdem darauf achten, dass die Futtergabe in einem ordentlichen Abstand vor der Wanderung erfolgt – wir empfehlen mind. eine Stunde vor Aufbruch, lieber 2 Stunden um sicher zu gehen. Hunde die zu schnell mit vollem Bauch große Anstrengungen meistern, laufen Gefahr eine gefährliche Magendrehung zu bekommen. 

Während der Wanderung 

Beim Thema Leine gibt es viele verschiedene Ansätze. Emmy zum Beispiel wird im Alltag kein Geschirr angelegt, sondern wir arbeiten mit einem Zugstopp-Halsband. Im Gelände jedoch würde ich ein Geschirr immer dringend empfehlen. Das hat mehrere Gründe. Zum einen geht es mir hier um die Sicherheit des Hundes – sollte sie doch mal an einer Stelle nicht weiterkommen, kann ich Emmy am Geschirr bzw. am Griff des Geschirrs selbst recht gut aus Situationen herausholen. Dafür ist es natürlich wichtig, dass das Geschirr perfekt sitzt und nicht einschneidet. Für Wanderungen bzw. einen aktiven Lifestyle eignen sich daher spezielle Geschirre mit viel Polsterung, keiner Bewegungseinschränkung und einem Griff zum festhalten oder im Notfall auch zum Hochheben. Die Leine an sich ist das nächste diskutierte Thema. Man muss sagen, ein Hund der sich frei und ohne Leine bewegen kann ist auf jedenfall der bessere Wander-Buddy. Ohne Leine schränkt man den Hund in seinen Bewegungen nicht ein und der Hund kann sich auch nirgendwo verfangen. Doch nicht jeder Hund ist so vertrauenswürdig und trittsicher, dass man ihn oder sie einfach überall laufen lassen kann. Hinzu kommt ja auch noch, dass in vielen Regionen eine Anleinpflicht herrscht. 

Wenn die Leine dranbleiben muss, dann gibt es mehrere Möglichkeiten:

  • Normal verstellbare Leine 
  • Flexi-Leine 
  • Schleppleine 
  • Jogging-Leine an Hüftgurt 

Ich bin grundsätzlich ein Freund der stinknormalen relativ kurzen Leine – sofern der Hund weiß was Leinenführigkeit ist. Vom Unwissen oder vom Nicht-Wissen-Wollen kann ich mit Emmy ein Liedchen singen. Daher kommt die normale Leine für Emmy aktuell nicht in Frage. Der große Vorteil der normal verstellbaren Leine ist, dass der Hund immer in Ihrer Nähe bleibt und somit auch brenzlige Siutationen bzw. enge Wege gut gemeinsam gemeistert werden können. Man hat einfach einen besseren Kontakt zum Hund.

Die Flexi-Leine – eine neverending story in meinen Augen. Ich muss zugeben, dass auch ich immer mehr mit den breiten Versionen der Flexi-Leinen liebäugle. Ganz einfach aus folgenden Gründen: Eigentlich ist es eine Schleppleine, die sich von alleine wieder aufrollt, sie sich somit nirgendwo verfangen kann und man selbst oder andere nicht darüber fallen können (somit haben wir das Thema Schleppleine beim Wandern auch schon abgehandelt). 

Der Nachteil einer Flexi-Leine liegt eigentlich bereits auf der Hand: Der Hund muss nicht in meiner Nähe bleiben – er oder sie kann sich frei bewegen und trotzdem ist er/sie irgendwie abgesichert. Klingt doch toll. Das ist es auch – nur lernen Hunde so nicht einen gesunden Radius um die Bezugperson Mensch zu ziehen – sie können ja gar nicht wissen, wann der Zug der Flexi Leine wieder in Kraft tritt. 

Für Hunde die ihren Radius bereits kennen und die Ihre Herrchen und Frauchen nicht rücksichtslos durch die Gegend zerren, ist wahrscheinlich die beste Lösung eine Jogging-Leine befestigt an einem Hüftgurt. So hat man beide Hände frei und kann sich im Fall des Falles noch irgendwo abstützen. Ein großer Vorteil ist außerdem die Elastizität des Jogging Gurtes, so wird der Hund nicht ruckartig gebremst. Mit dem richtigen Geschirr kann man diese Art von Leine sogar für den neuen Trendsport “Canicross” verwenden. Für faule Socken beim Wandern manchmal auch ganz hilfreich.

Position des Hundes 

Je mehr Wanderungen mit dem Hund gegangen werden, umso sicherer wird das Hund-Mensch-Team natürlich. Wichtige Kommandos werden gefestigt und das gegenseitige Vertrauen wächst. Sie werden sehen, mit jeder Wanderungen macht es noch mehr Spaß. Eine, für die meisten wahrscheinlich intuitiv bereits klare Sache, ist dass der Hund bergauf am besten vorausgeht und bergab am besten hinter Frauchen/Herrchen läuft. Ein bergab vorauspreschender Hund an der Leine kann schnell zu einer großen Gefahr werden. Unsere Emmy tut sich bspw. sehr schwer hinter einem zu laufen, daher gab es anfangs ein paar einfache Wanderungen bei der meine Gleichgewichtsperformance gefragt war.  

Begegnungen Wildtiere und Kühe 

Bei unserer Wanderung mit Emmy auf die Alm trafen wir auf eine Herde junger Rinder – so ziemlich direkt vor unserem Ziel. Ich bekam es schnell mit der Angst zu tun und war mir gar nicht mehr wirklich sicher, was man eigentlich zu tun hat – und das obwohl ich doch gerade extra nochmal nachgelesen hatte. 

Es ist ja immer wieder – vor allem in Zeitungen – ein viel besprochenes Thema: die Begegnung mit Kühen. Ein gut gemeinter Rat von meiner Seite: hier muss man wirklich aufpassen und trotzdem Ruhe bewahren. Grundsätzlich gilt, beim Queren einer Kuhweide sollte man den Hund an die kurze Leine nehmen. Kühe sehen den Hund oft als Gefahr – besonders häufig trifft das auf Mutterkühe mit ihren Kälbern oder junge männliche Stiere zu. Daher heißt es erstmal Abstand halten – mind. 30-50 Meter, also nicht direkt durch die Herde durch. Grundsätzlich kann man sagen, dass Kühe richtig schlechte Augen haben, d.h. je kürzer die Leine und je mehr Sie mit Ihrem Hund als ein Objekt wahrgenommen werden können, desto eher bleiben auch die Rinder entspannt.  

Im Normalfall kommt man mit oben genannten Tipps meist gut durch eine solche Kuhweide und gelangt sicher ans Ziel – nämlich hinter die Absperrung oder weit genug weg von der Herde. In den selteneren Fällen, nämlich bei einem Angriff der Kuh auf das Mensch-Hund-Gespann sollten Sie den Hund so schnell wie möglich ableinen. Die Kuh wird in den allermeisten Fällen nur dem Hund nachrennen und der ist, wie wir alle wissen, wesentlich schneller ohne Herrchen oder Frauchen im Gepäck und er wird es in aller Regel schaffen vor der Kuh zu fliehen. 

So negativ diese Textpassage jetzt auch war – es gibt auch goldige Freundschaften zwischen Kühen und Hunden.   

Übernachtung in den Bergen 

Von der für mich wesentlich schweißtreibenderen Begegenung mit den wirklich total friedlichen Almrindern erholt, setzten wir unseren Weg zur Brixner Hütte fort. Sie war schon in Sichtweite und wir hörten bereits Freunde, die ein wenig schneller als wir waren, schon von weitem uns entgegengrölen. Das ließ sich Emmy natürlich nicht 2x sagen und war innerhalb weniger Sekunden (für eine Strecke für die wir noch bestimmt 5-10 Minuten brauchten) schon angekommen und erwartete uns dann schwanzwedelnd auf der Sonnenterrasse. “2 Hunde?” – so wurden wir begrüßt. Ja Emmy war der zweite Hund unserer Gruppe, der in der Hütte übernachten sollte und wir hatten wohl vergessen Bescheid zu sagen. Generell sind Hunde in Berghütten eher ungern gesehene Gäste bzw. nicht erlaubt, das liegt meist daran, dass man in sogenannten Lagern schläft und man sich meistens nicht nur mit dem Partner oder der Gruppe ein Zimmer teilt. In unserem Fall war die Gruppe jedoch so groß, dass wir ein eigenes Lager besetzten und beide Hunde somit bei uns nächtigen konnten. Es empfiehlt sich also immer, sich mit der Hütte wo man übernachten möchte, in Verbindung zu setzen. Es wird nicht immer klappen, aber meist ist der persönliche Kontakt und das ehrliche Nachfragen die beste Lösung und wir haben damit bereits viele gute Erfahrungen machen dürfen. 

Nach der Wanderung 

Nach dem ersten Berg-Bierchen und der großen Begrüßung waren wir alle ganz schön platt. Uns war das natürlich allen klar, aber Emmy wusste das noch nicht. Sie meinte glaube ich, dass sie noch lange nicht fertig ist – in solchen Situation muss man sie dann zu ihrem Glück zwingen und ihr zeigen, dass jetzt Ruhe angesagt ist. In solchen Situationen merkt man dann schnell wie beansprucht die Hunde sind. Bei Emmy hat es genau 2 Minuten gedauert, dann hat sie so festgeschlafen, dass nichts und niemand sie hätte wecken können – und das mit Verlaub für den gesamten Abend. Hierfür ist es total hilfreich, wenn Sie mit Ihrem Hund bereits ausgetüftelt haben, wie er/sie zur Ruhe kommt.  

Zur Ruhe kommen ist überhaupt ein wirklich wichtiger Stichpunkt, welcher immer wieder unterschätzt wird. Gott sei Dank aber von den meisten Hundebesitzern mittlerweile als immer wichtiger betrachtet wird. Zur Ruhe kommen heißt vor allem, dass der Hund weiß es wird von ihm aktuell nichts erwartet und er muss sich auch keine Sorgen machen, dass ihm/ihr etwas zustößt. Wie man so etwas trainiert, werden wir in unserer Reihe SKILLS BY LILA noch detaillierter behandeln.  

Dazu muss man vielleicht sagen, es gibt Hunde die kommen sofort und ohne Training oder Hilfsmittel zur Ruhe und schlafen tief und fest schnell ein, aber es gibt auch Hunde, bei denen braucht es Training und vielleicht sogar das ein oder andere Hilfsmittel. Emmy kommt sehr schwer zur Ruhe und es brauchte einiges an Training, bis sie alles um sie herum ausblenden konnte. Nun assoziiert sie ihre Decke und ihre Leine mit Ruhe und ich kann sie recht entspannt an jedem Ort ablegen und sie kommt schnell runter. Mir hilft aber nicht nur das Training dabei, sondern auch unser KÖRBCHENSPRAY von LILA LOVES IT. Zum einen hat es einen richtig feinen Lavendelgeruch. Der Geruch von Lavendel wirkt beruhigend, angstlösend und entspannend auf Hunde. Wenn der Hund den Geruch dann auch noch nur mit den Orten assoziiert, die ihm oder ihr Ruhe verschaffen, dann bringt einem das KÖRBCHENSPRAY bei der Beruhigung des Hundes schon ziemlich viel.

Ich persönlich benutze das KÖRBCHENSPRAY auch bspw. für die Box im Auto und da hat es noch einen tollen Nebeneffekt. In der neuen Rezeptur unseres KÖRBCHENSPRAYS haben wir Ordenone beigefügt – Ordenone umhüllt übelriechende Moleküle und neutralisiert somit schlechte Gerüche. Und dabei ist es komplett ungiftig. Für mich und mein Auto super und auch Emmy ist tiefenentspannt. 


Grundsätzliches 

Es gibt ein paar Themen, die ich gerne zum Schluss noch anbringen würde. Und zwar zum Einen das Thema Kotbeutel und deren korrekte Entsorgung auf den Almen und zum Anderen das Thema Klettersteige. 

Kotbeutel & Entsorgung 

Bei unserer ersten Wanderung in Südtirol habe ich ziemlich schnell und entsetzt feststellen müssen, dass auf den Wanderwegen nicht wie am Ammersee überall Mülleimer herumstehen. Nachdem ich 2 Minuten darüber nachgedacht habe, ist mir natürlich schnell klar geworden warum. Auf über 2.000 Metern kann ich schlecht erwarten, dass sich Verantwortliche finden, die ein paar Mal die Woche die Mülleimer leeren. Das Häufchen, oder bei Emmy meist eher der Haufen, kann also nicht so easy wie in der Stadt mal eben entsorgt werden, aber liegen lassen geht wie ich finde auch auf keinen Fall. Vor allem in Hinblick auf die oben beschriebenen Kuhherden und natürlich Wanderer, die die schöne nicht stinkenden Natur genießen wollen. In meinen Augen muss man das Geschäft, egal wo es gemacht wurde, entsprechend entsorgen. Nicht nur weil es einfach nicht schön ist oder ggf. schädlich für andere Lebewesen oder die Agrarwirtschaft ist, sondern vor allem auch um das Image der Hundehalter so positiv wie möglich zu halten – aber das ist ein anderes Thema. 

Daher meine Bitte: Sammeln Sie die Häufchen Ihres Hundes immer auf und entsorgen Sie diese entsprechend. Sofern keine Entsorgungsmöglichkeiten bestehen, mitnehmen (ggf. In einem extra Müllbeutel) und auf der Hütte oder noch besser unten im Tal pflichtbewusst entsorgen. 

Klettersteige: 

Der Trend Klettersteig macht aktuell die Runde – und ich bin auch ein Riesenfan. Hunde allerdings haben nichts auf Klettersteigen zu suchen. Es gibt sehr einfach Steige aber vor allem hier ist die Gefahr, dass unser geliebter Vierbeiner abrutscht, enorm hoch. Im alpinene Gelände kommt die Wetterunsicherheit hinzu und wenn man sich einmal bei Gewitter auf einem Klettersteig befand, weiß man, dass man seinen Hund in einer solchen Situation nicht dabei haben möchte. Sollte es sich nicht vermeiden lassen, dass man bspw. eine kurze Passage “klettern” muss, dann empfehle ich einen geeigneten Hunderucksack zu verwenden. Diese gibt es auch für große Hunde. Dennoch die klare Empfehlung: Klettersteige mit Hund sind tabu. 


Hoffentlich konnten wir Ihnen ein paar Tipps zum Wandern mit Hund auf den Weg geben. Wir wünschen auf jedenfall ganz viel Spaß in den Bergen – es lohnt sich!

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Haftungsausschluss:

Die in diesem tiermedizinischen Fachbeitrag enthaltenen Informationen dienen ausschließlich zu allgemeinen Informationszwecken. Sie stellen keine individuellen Behandlungsempfehlungen für ein bestimmtes Tier dar. Es wird dringend empfohlen, jegliche Symptome oder Krankheiten Ihres Tieres immer mit einem qualifizierten Tierarzt zu besprechen und abzuklären.