Fellpflege ist wichtig
Nicht selten sammelt sich das ausgefallene Fell zu Wollmäusen, die beim leisesten Windhauch – meist in peinlichen Augenblicken vor Besuchern – durch die Wohnung wehen; kurzum: Je länger das Hundefell ist, umso größer das Problem mit dem Haar-Chaos.
Dieses Phänomen hat aber auch noch eine Kehrseite. Hundefell sieht, solange es gepflegt und gesund ist, glänzend und kuschelig aus – doch wie schnell sich unter dem langen Deckhaar Hauterkrankungen bilden können, weiß jeder leidgeplagte Hundebesitzer. Damit verbunden sind Juckreiz, Brennen und Schmerzen – was man dem Hund natürlich am liebsten ersparen möchte. Auch Parasiten verstecken sich zwischen den Haaren, was man von außen oft gar nicht so schnell mitbekommt, wie Handlungsbedarf gegeben wäre. Das Resümee: Ohne regelmäßige Fellpflege kommt man bei Langhaarhunden an einen Punkt, an dem die Situation dem Hundehalter (und dem Tier) über den Kopf wächst und eine Leidensgrenze übereschritten ist.
Fellpflege: Zeitaufwand abhängig von der Hunderasse
Immer wieder werden künftige Hundehalter in Fachliteratur, von (seriösen!) Züchtern und im Internet darauf hingewiesen, dass man sich den Hund nicht aus reinem Wunschdenken zulegen darf, sondern ihm auch gerecht werden muss. Das heißt, sowohl die Kosten, als auch der zeitliche Aufwand müssen klar abgeschätzt werden. Gehört Spazierengehen und ein gewisses Arbeitspensum nicht zu den Vorlieben einer Familie, sollte – falls überhaupt ein Hund ins Haus kommt – keiner ausgewählt werden, der als Arbeitshund eingestuft ist und schon ein gewisses Bewegungspensum pro Tag benötigt – und da ist das Pflegeprogramm aus Fell, Zähnen, Ohren, Krallen und Co. noch gar nicht dabei. So ist die Information über den Aufwand für die optimale Pflege eines Hundefells ein wichtiges Entscheidungskriterium – und nochmals sei betont – VOR dem Einzug eines Tieres. Sind genügend motivierte Familienmitglieder im Haushalt, die das Kämmen, Bürsten, Entfilzen, Baden und eventuell Schneiden des Fells im schlimmsten Fall übernehmen, steht der Anschaffung von Langhaarrassen mit hohem Pflegeaufwand nichts im Wege. Pflegeleichte Hunde mit kurzem Fell machen weniger Arbeit, was aber nicht bedeutet, dass diese nicht auch regelmäßig gebürstet und auf Hautprobleme hin kontrolliert werden müssen. Das Leben mit Haustieren ist nun einmal – so schön es auch ist – eine Aneinanderreihung von Verantwortungen für den Halter und seine Familie.
Langhaarhunde: Unterwolle und Deckhaar
Mit dem regelmäßigen Bürsten reduziert man das Verfilzen des Deckhaares und entfernt neben den abgestorbenen, im Fell hängenden Haaren den Schmutz des täglichen Lebens auf der Straße, in Wald und Wiese und im Staub des Hauses. Kletten und andere Pflanzenreste sammeln sich sonst mit Erdresten, Sandkörnern und Staub zu einem Klima an, das dem Hundehalter vor allem nach einem Regenschauer deutlich in die Nase steigen wird. Ebenfalls ist diese Verschmutzung ein Nährboden für alles, was die Bezeichnung Krankheitserreger verdient. Dem Hund erspart das Bürsten in diesem Fall das unangenehme Baden, dem Halter Schmutz und etliche Haare in seiner Wohnung und für beide Seiten sinkt das Risiko von Erkrankungen durch unentdeckten Parasitenbefall, Ekzeme und so fort.
Eine Bürste für Langhaarhunde sollte die Unterwolle durchkämmen, aber auch das Deckhaar pflegen, entwirren und in Ordnung bringen. Zudem soll sie einen massierenden Effekt für die Muskulatur aufweisen. Für den Menschen mit der Bürste in der Hand muss sie praktisch zu halten sein; außerdem darf sie nicht beim Durchstriegeln des Fells zusammenklappen, sollen sich die Borsten nicht ins Innere der Halterung zurückziehen, wie bei manchen günstigeren Produkten der Fall. Die Borsten dürfen nicht so scharfkantig sein, dass sie die Haut verletzen; sind sie allerdings zu sehr abgerundet beziehungsweise durch Plastikkügelchen geschützt, kommen sie nicht bis auf die Haut und erreichen damit nur einen Bruchteil des gewünschten Effekts.
Wie oft bürsten?
Die intensivste und aufwändigste Zeit für Fellpflege ist – auch bei Kurzhaarhunden – der Fellwechsel zweimal im Jahr. Im Frühjahr und im Herbst wechseln die Hunde jeweils von Winter- auf Sommerfell beziehungsweise umgekehrt. Dann gilt es besonders viele abgestorbene Haare „aus dem Hund“ zu kämmen – andernfalls schneit es in der Wohnung Hundehaare bei jeder noch so kleinen Bewegung des Tieres. Abgesehen davon, dass eine regelmäßige – in diesen Zeiten auch mehrmals täglich – durchgeführte Bürsteneinheit als Kuscheleinheit und wohltuende Aufmerksamkeit gewertet wird, spart jedes in den Bürsten hängen gebliebenes Hundehaar den Aufwand für Staubwischen, Saugen und Wischen der eigenen vier Wände, des Autos und dem Waschen von Wäsche und Kleidung. Allerdings schaffen es Hundehalter dennoch kaum, ohne eine Flusenbürste auszukommen, die stets vor dem Verlassen des Hauses zur Anwendung kommt.
Unser Bürsten-Tipp für Hunde mit langem Fell
Mit der Langhaar-Bürste von LILA LOVES IT wurde eine Hundebürste entwickelt, die Unterwolle und Deckhaar gleichermaßen behandelt. Sie liegt direkt in der Hand von Herrchen und Frauchen, wodurch der ausgeübte Druck auf den Hundekörper optimal dosiert werden kann. Auch, wenn ein Filz im Fell ist, rupft man keine Borsten aus der Bürste – sie sitzen stabil im Kissen. Mit dem Echtholz kauft man noch dazu ein nachhaltiges Produkt. Für die ganze besondere Fellpflege empfehlen wir daher die Kombination aus unserem SHAMPOO SENSITIVE, der FELLKUR und die jeweils passende Bürste. So ist man für die auf natürliche, hundeverträgliche und für den Halter möglichst unaufwändige Fellpflege, ausgerüstet. Im Namen einer Firma, die für Hund und Halter das Optimum findet und online schnell verfügbar anbietet: LILA LOVES IT!