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Futterumstellung beim Hund: Tipps & Tricks für einen sanften Wechsel

Die Gründe für eine Futterumstellung beim Hund können sehr vielfältig sein. Vielleicht verträgt der Vierbeiner auf Grund einer Allergie/Unverträglichkeit das bisherige Futter nicht mehr. Aufgrund einer Erkrankung muss eine spezielle Diät gefüttert werden. Oder es soll einfach ein wenig Abwechslung in den Napf des Lieblings gebracht werden. In jedem Fall sollte die Umstellung auf das neue Futter aber so schonend wie möglich gestaltet und einige Dinge berücksichtigt werden. Futterumstellung beim Hund: Tipps & Tricks für einen sanften Wechsel
Zwei ineinander gestellte Hundenäpfe, weiß und grau, aus Keramik stehen auf einem hell-grauen Sitzkissen vor dem geöffneten Fenster eins Hotelzimmers | LILA LOVES IT "Keramiknapf Grey M & Keramiknapf White S"
Inhalt

Genau wie für uns wünschen wir uns auch für unseren Vierbeiner nur das Beste auf dem Teller bzw. im Napf. Wir möchten unserem Hund deshalb bei der Ernährung auch immer mal wieder Abwechslung bieten. Da jede Futterumstellung vom Hundeorganismus und v.a. vom Darm einiges an Anpassungsvorgängen fordert, sollte ein Futterwechsel nicht zu häufig und vor allem schonend durchgeführt werden. Manche Gründe machen eine Umstellung auf eine andere Futtersorte oder sogar Futterart jedoch notwendig:

  • Allergien oder Unverträglichkeiten auf Inhaltsstoffe des bisherigen Futters
  • Chronische Erkrankung der Organe (z.B. spezielles Diätfutter bei Niereninsuffizienz oder Diabetes)
  • Wechsel zu einem qualitativ hochwertigeren Futter
  • neue Lebensphase (Umstellung von Welpen- auf Adultfutter; Umstellung auf Futter für Senioren)
  • Über- oder Untergewicht
  • Futterverweigerung
  • Lieferengpässe

Eine Futtermittelallergie oder -unverträglichkeit gehört zu den häufigsten Gründen für eine Futterumstellung. Hunde, die häufig Symptome wie Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfall bzw. weichen Kot, Erbrechen, Juckreiz oder schuppiges Fell zeigen, können an einer Futtermittelallergie/-unverträglichkeit leiden. Da hinter diesen Problemen aber auch andere Ursachen stecken können, lohnt es sich einen Tierarzt zu Rate zu ziehen.

Schonende Futterumstellung Schritt für Schritt

Eine Futtermittelallergie oder -unverträglichkeit gehört zu den häufigsten Gründen für eine Futterumstellung. Hunde, die häufig Symptome wie Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfall bzw. weichen Kot, Erbrechen, Juckreiz oder schuppiges Fell zeigen, können an einer Futtermittelallergie/-unverträglichkeit leiden. Da hinter diesen Problemen aber auch andere Ursachen stecken können, lohnt es sich einen Tierarzt zu Rate zu ziehen.

Die Darmflora und die Verdauungssäfte im Darm des Hundes sind an das aktuelle Futter gewöhnt und speziell angepasst, sodass dieses so gut wie möglich verdaut werden kann. Wird nun das Futter plötzlich und ohne Übergang umgestellt, kann das die Verdauung ordentlich aus dem Gleichgewicht bringen. Durchfall, Blähungen und Übelkeit können die Folgen sein. Aus diesem Grund sollten Sie dem Magen-Darm-Trakt Ihres Vierbeiners ausreichend „Eingewöhnungszeit“ bei der Futterumstellung geben. In der Regel sollten Sie sich für die Futterumstellung etwa 1 Woche Zeit nehmen und schrittweise auf das neue Futter umstellen. So kann sich der Hundeorganismus optimal auf die neue Nahrung einstellen. Nach und nach wird das neue Futter zum alten Futter zugemischt und der Anteil des neuen Futters langsam erhöht:

  • Tag 1 – 3: Ein Viertel des bisherigen Futters durch das neue Futter ersetzen
  • Tag 4 – 6: Die Hälfte des bisherigen Futters durch das neue Futter ersetzen
  • Tag 7 – 9: Drei Viertel des bisherigen Futters durch das neue Futter ersetzen
  • Tag 10: Gesamte Ration besteht nun aus dem neuen Futter

Die meisten Tiere kommen mit dieser Art der Futterumstellung gut zu recht. Bei sehr empfindlichen und sensiblen Hunden kann die Umgewöhnung noch ein paar Tage verlängert und das Futter noch langsamer über 14 Tage umgestellt werden.

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Futterumstellung Trocken- und Nassfutter

Die meisten Tiere kommen mit dieser Art der Futterumstellung gut zu recht. Bei sehr empfindlichen und sensiblen Hunden kann die Umgewöhnung noch ein paar Tage verlängert und das Futter noch langsamer über 14 Tage umgestellt werden.

Möchten Sie nicht nur die Futtersorte bei Ihrem Hund wechseln, sondern sogar die Futterart (Trockenfutter zu Nassfutter oder umgekehrt), ist eine langsame Futterumstellung umso wichtiger. Hier muss sich der Organismus noch mehr auf die neue Nahrung einstellen und braucht dafür ausreichend Zeit. Häufiger als sonst können bei solch einer Umstellung Verdauungsprobleme auftreten, die durch eine schonende Umgewöhnung über 2-3 Wochen gemindert werden können. Wir empfehlen außerdem Trocken- und Nassfutter, aufgrund der unterschiedlichen Verdauungszeiten im Magen, nicht in einer Ration zu mischen. Während der Eingewöhnungsphase können Sie den Anteil des neuen Futters mit etwas Abstand (ca. 3-4 Stunden) geben. Da Nassfutter deutlich mehr Feuchtigkeit enthält als Trockenfutter, ändert sich mit der Umstellung meist auch das Trinkverhalten Ihres Vierbeiners. Da die Hunde mit dem Nassfutter schon deutlich mehr Flüssigkeit aufnehmen, trinken die Tiere bei der Fütterung von Nassfutter deutlich weniger als bei einer Fütterung mit Trockenfutter. Wundern Sie sich also nicht, wenn Ihr Hund nach dem Futterwechsel mehr oder weniger trinkt als zuvor.

Welche Probleme können beim einer Futterumstellung auftreten?

Typische Probleme, die während einer Futterumstellung auftreten können, sind:

Bei einer langsamen und schonenden Futterumstellung haben viele Hunde gar keine oder nur sehr milde Probleme. Dennoch können diese Beschwerden während und auch bis zu 3-4 Wochen nach der Umstellung auftreten. Dies ist ganz normal, da sich die Darmflora und die Verdauungssäfte ja erst an die neue Futterzusammensetzung gewöhnen muss. Vor allem häufigerer Kotabsatz auf dem Spaziergang ist während der Umstellungsphase nicht ungewöhnlich. Nach ca. 3-4 Wochen sollte sich die Häufigkeit und die Menge des Kotabsatzes wieder normalisiert haben. Dasselbe gilt für eine etwas weicheren Kotkonsistenz oder Blähungen.

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Haftungsausschluss:

Die in diesem tiermedizinischen Fachbeitrag enthaltenen Informationen dienen ausschließlich zu allgemeinen Informationszwecken. Sie stellen keine individuellen Behandlungsempfehlungen für ein bestimmtes Tier dar. Es wird dringend empfohlen, jegliche Symptome oder Krankheiten Ihres Tieres immer mit einem qualifizierten Tierarzt zu besprechen und abzuklären.