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Allergien beim Hund: Wenn das Immunsystem verrückt spielt

Allergien sind – bei näherer Betrachtung – eigentlich schon merkwürdig. Da haben Hunde wie Menschen ein hochentwickeltes Immunsystem, das raffiniert zwischen Freund und Feind unterscheiden kann und das uns täglich gegen alle möglichen Gefahren verteidigt – und dann lässt es sich von so harmlosen Stoffen wie Pollen oder Weizeneiweiß provozieren!
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Warum das Immunsystem bei allergischen Hunden und Menschen so überreagiert, ist größtenteils noch unklar. Vielleicht hängt die Zunahme an Allergien damit zusammen, dass Hunde inzwischen genau wie wir Menschen in einer sehr hygienischen Umgebung leben, so dass ihrem Abwehrsystem – nun ja – langweilig ist. Aber woran auch immer es liegen mag, Allergien sind bei Hunden inzwischen ein großes Thema! Es wird angenommen, dass etwa jeder 10. Tierarztbesuch auf eine Allergie zurückzuführen ist.

Und obwohl Allergien in aller Regel nicht lebensbedrohlich sind, kann der Leidensdruck sowohl für die betroffenen Hunde als auch für ihre Besitzer ziemlich groß sein. Das haben wir als Tierärzte in der Dermatologie immer wieder erlebt. Umso wichtiger ist es, dass man als Hundebesitzer darüber Bescheid weiß, wie man eine Allergie früh erkennt, welche Allergie-Arten es gibt und wie sie – im Falle eines Falles – korrekt diagnostiziert werden.

Welche Allergie-Arten gibt es beim Hund?

Hunde können eigentlich auf fast alles allergisch sein, was in ihrer Umgebung vorkommt (z.B. auf Kunststoff, Waschmittel oder Medikamente). In den wirklich allermeisten Fällen handelt es sich aber um eine von drei Allergie-Arten: Flohallergie, Futtermittelallergie oder Umweltallergie.

Flohallergie:

Die Flohallergie ist tatsächlich die häufigste Allergieform bei Hunden. Hierbei reagieren die betroffenen Hunde auf bestimmte Stoffe im Flohspeichel. Immer wenn der Hund von einem Floh gebissen wird, wird auch ein klein wenig Flohspeichel übertragen. Ist der Hund darauf allergisch, kommt es als Folge zu einer übertriebenen Immunreaktion und der Hund juckt sich.

Dabei darf eine Flohallergie aber auf gar keinen Fall mit einem Flohbefall verwechselt werden! Bei flohallergischen Hunden reicht ein einziger Flohbiss, um heftige Symptome auszulösen – während selbst dutzende Flohbisse bei Hunden ohne Flohallergie keinen Juckreiz verursachen. Eine Flohallergie kann also auch dann für allergische Symptome verantwortlich sein, wenn man noch nie einen Floh auf seinem Hund gefunden hat.

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Futtermittelallergie:

Hunde mit Futtermittelallergie reagieren – wie der Name schon verrät – auf bestimmte Inhaltsstoffe in ihrem Futter. Am häufigsten sind dabei Allergien gegen Rind, Hühnchen und Weizen. Theoretisch können sie aber auf alles allergisch sein, was sie schon mal gefressen haben. Typischerweise entwickeln Hunde eine Futtermittelallergie, wenn sie noch ziemlich jung sind (etwa die Hälfte aller betroffenen Hunde vor dem ersten Geburtstag).

Umweltallergie:

Bei einer Umweltallergie (auch als atopische Dermatitis bezeichnet) reagiert das Immunsystem der betroffenen Hunde auf eigentlich völlig harmlose Stoffe in der Umwelt, wie z.B. Pollen, Gräser, Hausstaub, Hausstaubmilben oder Schimmelpilzsporen. Sie entspricht also in etwa dem Heuschnupfen beim Menschen – nur kriegen Hunde meist keine Schniefnase und tränende Augen, sondern leiden unter Juckreiz und Hautentzündungen. Hunde mit Umweltallergie zeigen die ersten Symptome meist, wenn sie zwischen 6 Monaten und 3 Jahren alt sind.

Nicht selten leiden allergische Hund nicht nur an einer Form der Allergie, sondern an einer Kombination der beschriebenen Formen. Es ist also gar nicht unwahrscheinlich, dass ein futtermittelallergischer Hund auch auf Flohbisse oder Pollen mit einer überschießenden Immunantwort reagiert.

Wie erkenne ich, ob mein Hund an einer Allergie leidet?

Das typischste – und in der Regel auch erste – Symptom bei allergischen Hunden ist Juckreiz. Der muss sich allerdings nicht unbedingt durch Kratzen äußern, auch (verstärktes) Kopfschütteln, Knabbern, Reiben oder Schlecken deuten darauf hin, dass es Ihren Hund juckt. Dabei kann der Juckreiz ganz unterschiedlich stark ausgeprägt sein (von kaum bemerkbar bis hin zum blutig-kratzen), ganzjährig oder nur zu bestimmten Jahreszeiten auftreten und dabei auch verschiedene Körperstellen betreffen.

Dadurch, dass sich die Hunde an den juckenden Stellen mit Zähnen und Krallen bearbeiten und die Haut so verletzen, kommt es dort bei den meisten Hunden früher oder später 1) zu haarlosen Bereichen und 2) zur Entzündung. Zu erkennen ist diese z.B. durch Rötung, Krusten, Kratzspuren, Pusteln (also kleinen Eiterbläschen) oder sogar offenen/nässenden Wunden. Hält die Entzündung bzw. der Juckreiz länger an, kann sich die Haut auch verdicken (Entwicklung einer sog. Elefantenhaut) und dunkel verfärben. Oft nutzen auch Bakterien und/oder Hefepilze die Schädigung der Haut aus und infizieren sie. Eine solche sog. Sekundärinfektion verstärkt den Juckreiz und die Entzündung noch weiter.

Neben diesen typischen Hautsymptomen sind – v.a. bei Hunden mit Futtermittel- oder Umweltallergie – auch Ohrentzündungen und Pfotenentzündungen häufig. Tränende Augen, Niesen und Nasenausfluss sind ebenfalls möglich, allerdings nicht so häufig (am ehesten bei umweltallergischen Hunden).

Vor allem bei Hunden mit Futtermittelallergie beobachtet man oft auch Problemen mit der Verdauung – dabei können diese von Darm-Grummeln, Blähungen und häufigerem Kotabsatz bis hin zu Durchfall und Erbrechen reichen.

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Wie kann eine Allergie diagnostiziert werden?

Das ist leider oft gar nicht so einfach – und sorgt manchmal dafür, dass Hundebesitzer erst nach einer ziemlichen Odyssee die richtige Diagnose erhalten!

Denn leider gibt es bis heute weder einen Test, mit dem man herausfinden kann, ob ein Hund an einer Allergie leidet, noch einen, der sicher sagen kann, worauf er allergisch ist. Die sehr oft durchgeführten Allergietests sind nämlich nur in ganz wenigen Fällen sinnvoll – meist könnte man sich tatsächlich das Geld für sie sparen (mehr dazu weiter unten).

Stattdessen gibt es nur eine Möglichkeit, die richtige Diagnose zu stellen: man muss sich langsam heranarbeiten. Zunächst geht es darum, herauszufinden ob der Hund überhaupt allergisch ist. Dazu müssen alle anderen Krankheiten, die für die Symptome verantwortlich sein könnten – z.B. eine Schilddrüsenunterfunktion, eine Autoimmunerkrankung oder Parasiten – ausgeschlossen werden (u.a. durch ein gründliches Vorgespräch, eine Allgemeinuntersuchung, eine genaue Untersuchung der Haut, Untersuchung auf Milben, etc.).

Wenn dann klar ist, dass es sich um eine Allergie handelt, versucht der Tierarzt im nächsten Schritt die Allergie-Art festzustellen: Floh-, Futtermittel- oder Umweltallergie. Auch hier gibt es leider keine Abkürzung – die einzelnen Allergie-Arten müssen nacheinander durch verschiedene „Versuchsbehandlungen“ ausgeschlossen (oder eben bestätigt) werden (Flohallergie: durch gut wirksame Flohprophylaxe; Futtermittelallergie: Durchführung einer ca. 8-wöchigen Ausschlussdiät). Die verschiedenen Allergie-Arten können sich nämlich so ähnlich sehen (v.a. Futtermittel- und Umweltallergie sind von den Symptomen her oft identisch), dass dies die einzige Möglichkeit ist, sie zu unterscheiden! Tatsächlich ist die Umweltallergie auch eine sog. Ausschlussdiagnose, d.h. nur indem man die anderen Allergie-Arten ausschließt, kann man sie diagnostizieren.

Dazu kommt dann auch noch, dass der Hund ständig auf die oben erwähnten Sekundärinfektionen mit Bakterien oder Hefepilzen überwacht werden muss – sind nämlich welche vorhanden, werden aber nicht behandelt, können die ganzen Versuchsbehandlungen ohne Aussagekraft sein. Denn zur Erinnerung: Sekundärinfektionen können selbst zu Juckreiz und Entzündungen führen. Selbst wenn die Versuchsbehandlung anschlägt, kann es also passieren, dass der Hund sich immer noch kratzt. Die Folge ist dann eine Fehldiagnose: man denkt z.B., dass der Hund keine Flohallergie hat, obwohl tatsächlich die Infektion für die anhaltenden Symptome verantwortlich ist.

Sie sehen also schon – es kann sehr aufwendig und kompliziert sein, die richtige Diagnose zu stellen! Es erfordert nicht nur viel Geduld und Mitarbeit von Ihrer Seite als Hundebesitzer aus – auch für den Tierarzt ist eine sog. Allergieaufarbeitung ziemlich zeitaufwendig.

Die Mühe lohnt sich aber! Lieber einmal durch eine Phase, in der Sie viel mit dem Tierarzt kommunizieren (und auch zu regelmäßigen Terminen gehen) müssen, als monate- oder sogar jahrelang die Krankheit nur oberflächlich zu behandeln. Das ist eine Sache, die wir in der Dermatologie immer wieder erlebt haben: irgendwann kommt bei den meisten Besitzern von allergischen Hunden nämlich dann doch der Punkt, an dem sie genauer wissen wollen, was genau das Problem ist (z.B. weil bei der Behandlung Nebenwirkungen auftreten oder die Allergie immer schlimmer wird). Zwar gilt auch hier: besser spät als nie – aber die meisten Besitzer bereuen es dann doch, diesen Schritt nicht früher gegangen zu sein.

Jetzt aber noch kurz was zu Allergietests: Leider werden die nämlich oft völlig unnötigerweise durchgeführt. Tatsächlich gibt es nur eine Situation, in der sie Sinn machen: wenn ein umweltallergischer Hund mittels Desensibilisierung (s.u.) behandelt werden soll und der Tierarzt feststellen will, welche Allergene in seine individuelle Desensibilisierungslösung gehören. Allergietests, um herauszufinden, welche Futtermittel ein Hund verträgt – oder ob ein Hund überhaupt allergisch ist – sind dagegen Geld- und Zeitverschwendung! Es kommt nämlich wirklich sehr, sehr oft zu falschen Ergebnissen, d.h. sie haben keinerlei Aussagekraft.

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es bei Allergien?

Es gibt eine ganze Reihe unterschiedlicher Behandlungsmöglichkeiten – angefangen von Allergenvermeidung (z.B. durch regelmäßige Flohprophylaxe bei Flohallergie oder Futterumstellung bei Futtermittelallergikern) über verschiedene Mittel, Medikamente und Behandlungen, die die Symptome lindern, bis hin zur ursächlichen Behandlung der Allergie mittels Desensibilisierung.

Vermeidung von auslösenden Allergenen:

Wenn festgestellt wurden, welche Allergene die Immunreaktion auslösen, ist die beste Therapie natürlich die Vermeidung der selbigen. Bei einer Futtermittel- oder Flohspeichelallergie können die Allergieauslöser durch eine entsprechende Diät oder regelmäßiger Flohschutzmittel gut vermieden werden. Bei einer Umweltallergie sieht das zugegebenermaßen ganz anders aus. Hier kann man der Konfrontation mit den Allergenen nicht wirklich aus dem Weg gehen, außer man möchte mit seinem pollenallergischen Hund an den Nordpol ziehen. In diesem Fall ist eine unterstützende symptomatische Therapie und Desensibilisierung, wie in den folgenden Absätzen beschrieben, sinnvoll.

Symptomatische Behandlung:

Hier gibt es ganz viele verschiedene Möglichkeiten, die sich grob in zwei Kategorien einteilen lassen: 1) starke Medikamente die den Juckreiz und die Symptome zuverlässig lindern, dafür aber auch mit (stärkeren) Nebenwirkungen verbunden sein können und 2) „sanfte“ Mittel, die i.d.R. nicht viele Nebenwirkungen haben, dafür aber oft nicht so gut wirken.

Zur ersten Kategorie gehören z.B. Cortison-Präparate, Apoquel®, Atopica® oder Cytopoint®. All diese Medikamente wirken sehr gut (und meist auch sehr schnell) gegen den Juckreiz, es kann aber leider zu verschiedenen Nebenwirkungen kommen – v.a. bei längerer Gabe (als Beispiel: Cortison-Präparate u.a. Heißhunger, Gewichtszunahme, ständiger Harndrang, Immunschwäche, Diabetes).

In der zweiten Kategorie finden sich dagegen sehr gut verträgliche Behandlungen wie regelmäßiges Shampoonieren mit speziellem Hundeshampoo (wie beispielsweise unser Silbershampoo), essentielle Fettsäuren (Bio-Vital 5 Öl), Hautpflegeprodukte und Antihistaminika. Auch diese Mittel können die Symptome lindern – nur reichen sie oft nicht als alleinige Therapie aus. Zur unterstützenden Behandlung sind sie dagegen hervorragend geeignet! So lässt sich mit ihnen z.B. auch oft die Dosis der „starken“ Medikamente verringern, so dass das Risiko von Nebenwirkungen sinkt.

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Desensibilisierung:

Eine Desensibilisierung kommt leider nur bei umweltallergischen Hunden in Frage. Dabei wird der Vierbeiner mit einer eigens auf ihn zugeschnitten Allergenlösung behandelt, so dass sich das Immunsystem langsam an die Allergene gewöhnt und irgendwann nicht mehr auf sie reagiert. Sie ist die einzige Möglichkeit, die Allergie an sich zu behandeln und gilt deswegen auch als beste Therapieoption bei Hunden mit Umweltallergie.

Behandlung der Sekundärinfektionen:

Zur Behandlung gehört natürlich auch, dass vorhandene Infektionen bekämpft werden. Dafür muss es aber nicht immer gleich ein Antibiotikum sein – in den allermeisten Fällen reichen antibakterielle Shampoos, Schäume oder Tücher aus.  An wen wende ich mich, wenn ich bei meinem Hund eine Allergie vermute?

Grundsätzlich können Sie natürlich zu jedem Tierarzt gehen, wenn Sie befürchten, dass Ihr Hund an einer Allergie leidet. Allerdings gibt es auch in der Tiermedizin – genau wie in der Humanmedizin – Spezialisten für die verschiedenen Fachgebiete und so natürlich auch für Hauterkrankungen!

Wenn Ihr Hund also von einer Allergie betroffen ist (oder Sie diese vermuten): gerade bei dieser sowohl in der Diagnose als auch in der Behandlung so aufwendigen und komplizierten Erkrankung lohnt es sich auf jeden Fall einen Fachtierarzt oder sogar einen Diplomate (internationaler Fachtierarzt; höchster Qualifizierungsgrad) für Dermatologie aufzusuchen. Wir gehen mit einer Hauterkrankung schließlich auch zum Hautarzt – und nicht zum Hausarzt.  Zwar sind Spezialisten erst mal etwas teurer (und vielleicht ist auch die Anreise weiter) – langfristig ist es in aller Regel aber eine lohnende und sinnvolle Investition!

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Haftungsausschluss:

Die in diesem tiermedizinischen Fachbeitrag enthaltenen Informationen dienen ausschließlich zu allgemeinen Informationszwecken. Sie stellen keine individuellen Behandlungsempfehlungen für ein bestimmtes Tier dar. Es wird dringend empfohlen, jegliche Symptome oder Krankheiten Ihres Tieres immer mit einem qualifizierten Tierarzt zu besprechen und abzuklären.